Saturday, January 31, 2015
Wednesday, January 7, 2015
Sunday, January 4, 2015
Steirerland in unser aller Hand
Dieser Herr hier beginnt sein Jahr bedauerlicherweise sehr pessimistisch. Mit einer Abwehrhaltung. Schade, denn wer politisch Zukunft gestalten will, wird nicht weit kommen, wenn man die Dinge abwehrt oder die Augen von der Welt verschliesst. Er scheint im übrigen noch nicht weit gekommen zu sein in der Welt ...
..daher hier eine virtuelle Reiseempfehlung für Herrn Kunasek zu folgendem Video Beitrag der Süddeutschen Zeitung – wärmstens empfohlen!
VIDEO
http://www.sueddeutsche.de/politik/animation-deutschland-ohne-auslaender-animation-deutschland-ohne-auslaender-1.2214733
Gute Reise & DON'T PANIK!
..daher hier eine virtuelle Reiseempfehlung für Herrn Kunasek zu folgendem Video Beitrag der Süddeutschen Zeitung – wärmstens empfohlen!
VIDEO
http://www.sueddeutsche.de/politik/animation-deutschland-ohne-auslaender-animation-deutschland-ohne-auslaender-1.2214733
Gute Reise & DON'T PANIK!
Saturday, January 3, 2015
Silvester in Wien – Krieg in Syrien
Folgender Video Vergleich (mit fast identer Geräuschkulisse) zeigt, das nicht alle Menschen auf der Welt friedlich ins neue Jahr gehen.
Die erste Aufnahme zeigt das Silvesterspektakel in Wien, die zweite fast zeitgleich Kampfhandlung im syrischen Bürgerkrieg.
Dieser Vergleich soll zeigen: nur wenige Flugstunden von uns entfernt herrscht Krieg! Syrien, Gaza, Ukraine...
Und da wir im "behüteten" Zentraleuropa gerne wegsehen von der Realität der Welt und lieber stricken, häckeln, gärtnern, lifestylen oder bloggen, soll dieser Blog-Eintrag zum Jahreswechsel ein Statement der Kenntnisnahme dieser Kriege und ein Gedenken seiner Opfer sein!
Mögen die Kriege auf der Welt im Jahr 2015 abschwellen und sich die Konflikte legen!
Wer glaubt das sei nicht möglich, denjenigen seien folgende Worte der Friedensnobelpreisträgerin von 2014, Malala Yousafzai empfohlen:
"Why is it that countries which we call strong are so powerful in creating wars but are so weak in bringing peace? Why is it that giving guns is so easy but giving books is so hard? Why is it, why is it that making tanks is so easy, but building schools is so hard?
We are living in the modern age and we believe that nothing is impossible. We have reached the moon 45 years ago and maybe will soon land on Mars. Then, in this 21st century, we must be able to give every child quality education.
Dear sisters and brothers, dear fellow children, we must work… not wait. Not just the politicians and the world leaders, we all need to contribute. Me. You. We. It is our duty."
Full Nobel Lecture by Malala Yousafzai, Oslo, 10 December 2014 - Link
Silvester in Wien 2015
Syrien Brügerkrieg (zu Jahreswechsel)
Die erste Aufnahme zeigt das Silvesterspektakel in Wien, die zweite fast zeitgleich Kampfhandlung im syrischen Bürgerkrieg.
Dieser Vergleich soll zeigen: nur wenige Flugstunden von uns entfernt herrscht Krieg! Syrien, Gaza, Ukraine...
Und da wir im "behüteten" Zentraleuropa gerne wegsehen von der Realität der Welt und lieber stricken, häckeln, gärtnern, lifestylen oder bloggen, soll dieser Blog-Eintrag zum Jahreswechsel ein Statement der Kenntnisnahme dieser Kriege und ein Gedenken seiner Opfer sein!
Mögen die Kriege auf der Welt im Jahr 2015 abschwellen und sich die Konflikte legen!
Wer glaubt das sei nicht möglich, denjenigen seien folgende Worte der Friedensnobelpreisträgerin von 2014, Malala Yousafzai empfohlen:
"Why is it that countries which we call strong are so powerful in creating wars but are so weak in bringing peace? Why is it that giving guns is so easy but giving books is so hard? Why is it, why is it that making tanks is so easy, but building schools is so hard?
We are living in the modern age and we believe that nothing is impossible. We have reached the moon 45 years ago and maybe will soon land on Mars. Then, in this 21st century, we must be able to give every child quality education.
Dear sisters and brothers, dear fellow children, we must work… not wait. Not just the politicians and the world leaders, we all need to contribute. Me. You. We. It is our duty."
Full Nobel Lecture by Malala Yousafzai, Oslo, 10 December 2014 - Link
Silvester in Wien 2015
Syrien Brügerkrieg (zu Jahreswechsel)
Friday, January 2, 2015
Eskapismus und Weltflucht
Die Welt steht im Schrecken – Ebola, Kriege, Konflikte, Kriege. Instabilität überall. Zeitgleich ziehen sich tausende Europäer zurück in Ihr Heim, lesen Bio-Literatur, gärtnern, häckeln oder stricken zu Hause, trinken Bio Getränke, chatten am smartphone oder lesen Aussteigergeschichten von Stressgeplagten. Sind wir alle "Hipster" geworden? Die Menschen suchen bedrängt von einer aufgerüttelten Welt heute nach Erdung und Stabilität. Das selber machen von kleinen Dingen und Bastelein oder das Gärtnern gibt Halt, da die Weltkonflikte unlösbar scheinen.
Julia Friedrichs spricht in ihrem spannenden Artikel "Die Welt ist mir zu viel" von einem "neuen Mentalitätstypus", einem Boom und einer Massenbewegung, in Form eines neuen Biedermeier. Wir scheinen zur Freiheit alles entscheiden zu können - wie es die 1968er für uns erkämpft haben - verurteilt zu sein, und suchen daher wieder nach Konformitiät. Beweis dafür ist die große Nachfrage nach Lifestyle- und Bio-Magazinen wie zB. "Flow" oder "Landlust" mit einem Auflagen Plus von 87,3%. In diesen Magazinen, kommen Weltrealität, Konflikte und Kriege neimals vor, ihre Mission ist es eine heile Welt zu zeigen, behütet und geerdet.
Anders als die Jugend vor 40 Jahren, die politisch interessiert und rebellisch reagierte, weil sie ihre Umwelt als konform und starr wahrnahm, ist es heute umgekehrt. Die Heile-Welt-Bewegung von heute scheint das Gegenteil zu sein, Weltflucht, Realitätsferne, Eskapismus.
Im Artikel kommt klar heraus, das "Wegsehen" keine Lösung ist. Die ganze Weltbevölkerung muss ständig aktiv mitarbeiten am Frieden. Mit einem Satz von Martin Luther – jemandem der immer am Abgrund gestanden ist, das Ende permament vor Augen und trotzdem nie aufgehört hat, zu kämpfen und sich aufzuregen – schliesst Sie treffend: "Wenn ich wüsste das morgen die Welt untergehen würde, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen."
Der Rurbani Hof?
Der Rurbani-Hof lässt sich auf den ersten Blick gut in diese Häuslichkeit, quasi als Aussteigermentalität, einordnen. Tatsächlich ist er ein Versuch Erdung zu finden. Jedoch ist er gleichzeitig auch Inspirationsquelle und Boden für kritische Ideen und aktives Handeln in Zukunft. Eine Basis für Ideen aktiven Handelns in Zukunft, Ideenort für eine Künstlerpraxis der Ökologie, ein Gedankenlabor und Ideenort zur Entwicklung von Lösungsansätzen. (Auch ist er ein Ruhe- und Entspannungsort und Nahrungsgeber für ein kostengünstiges Leben als Künstler.) Ein Freund sagte einmal treffend: "Der Rurbani-Hof ist wie ein Trojanisches Pferd, im sub-urbanen Vorstadt-Jungel."
Gezi-Park, Syria, Afrika & Gaza – you are not alone!
Julia Friedrichs spricht in ihrem spannenden Artikel "Die Welt ist mir zu viel" von einem "neuen Mentalitätstypus", einem Boom und einer Massenbewegung, in Form eines neuen Biedermeier. Wir scheinen zur Freiheit alles entscheiden zu können - wie es die 1968er für uns erkämpft haben - verurteilt zu sein, und suchen daher wieder nach Konformitiät. Beweis dafür ist die große Nachfrage nach Lifestyle- und Bio-Magazinen wie zB. "Flow" oder "Landlust" mit einem Auflagen Plus von 87,3%. In diesen Magazinen, kommen Weltrealität, Konflikte und Kriege neimals vor, ihre Mission ist es eine heile Welt zu zeigen, behütet und geerdet.
Anders als die Jugend vor 40 Jahren, die politisch interessiert und rebellisch reagierte, weil sie ihre Umwelt als konform und starr wahrnahm, ist es heute umgekehrt. Die Heile-Welt-Bewegung von heute scheint das Gegenteil zu sein, Weltflucht, Realitätsferne, Eskapismus.
Im Artikel kommt klar heraus, das "Wegsehen" keine Lösung ist. Die ganze Weltbevölkerung muss ständig aktiv mitarbeiten am Frieden. Mit einem Satz von Martin Luther – jemandem der immer am Abgrund gestanden ist, das Ende permament vor Augen und trotzdem nie aufgehört hat, zu kämpfen und sich aufzuregen – schliesst Sie treffend: "Wenn ich wüsste das morgen die Welt untergehen würde, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen."
Der Rurbani Hof?
Der Rurbani-Hof lässt sich auf den ersten Blick gut in diese Häuslichkeit, quasi als Aussteigermentalität, einordnen. Tatsächlich ist er ein Versuch Erdung zu finden. Jedoch ist er gleichzeitig auch Inspirationsquelle und Boden für kritische Ideen und aktives Handeln in Zukunft. Eine Basis für Ideen aktiven Handelns in Zukunft, Ideenort für eine Künstlerpraxis der Ökologie, ein Gedankenlabor und Ideenort zur Entwicklung von Lösungsansätzen. (Auch ist er ein Ruhe- und Entspannungsort und Nahrungsgeber für ein kostengünstiges Leben als Künstler.) Ein Freund sagte einmal treffend: "Der Rurbani-Hof ist wie ein Trojanisches Pferd, im sub-urbanen Vorstadt-Jungel."
Gezi-Park, Syria, Afrika & Gaza – you are not alone!
Thursday, January 1, 2015
Raketenmüll
Jetzt ist mir klar, warum ich im Garten im Frühjahr immer soviele Plastik Teilchen finde, es sind Silvesterraketen. Sie explodieren in der Luft in tausend kleine Teile, landen im Erdreich, zersetzen sich im Laufe der Zeit, gerät in das Ökosystem und irgendwann in unsere Körper. Dank der Schneedecke konnte ich zum Glück die meisten einsammeln.
Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen übrigens bereits heute, das wir Spuren von Plastik Ablagerungen in unseren Körpern herumtragen.
Prosit Neujahr!
Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen übrigens bereits heute, das wir Spuren von Plastik Ablagerungen in unseren Körpern herumtragen.
Prosit Neujahr!
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