Tuesday, February 7, 2012

Der erste Eindruck nach 25 Jahren

30. Oktober 2011:

Es gibt Häuser, die stehen mitten unter anderen Häusern, die wiederum mitten in der Landschaft stehen, welche sich weit weg von jeglichen Urbanstrukturen (in denen man den Großteil seines Lebens verbracht hat) befinden. Jedes Haus ist wie eine Insel und es gibt wenig Austausch unter ihnen. Es ist absurd, aber alle Gegenstände gibt es doppelt: Waschmaschine, Heizgerätschaft, Herd, Wasserspeicher, Rasenmäher, Fahrzeuge, Wäscheleine, Heckenschere, Auto(s), Swimmingpool usw. gibt es genauso wie im Haus nebenan, im Haus gegenüber und im Haus dahinter sowie in den Häusern neben, hinter und nach diesem, usw. und so fort... In Summe sind das abertausende von Waschmaschinen, Heizgeräten, Herden, Wasserspeichern, Rasenmähern, Fahrzeugen, Wäscheleinen, Heckenscheren, Autos und Swimmingpools und in dieser Region und mehrere Millionen weltweit. Klingt nicht gerade nach einer wirtschaftlichen Lebensform.
Fällt einem nun eines dieser - auf den ersten Blick nett wirkenden - kleinen Häuser mit großem Garten, vielen Obstbäumen und eigenem Acker in die Hände, dann kann man zwei Dinge tun:
1.) umdrehen und davon laufen
2.) bleiben, und mit allen Konsequenzen das beste daraus zu machen

Ich wählte Nr. 2 (:

Die Gründe für diese Entscheidung - so hoffe ich - werden sich in den nächsten Monaten klären und lichten.

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